VVO-Verkehrserhebung

Ab 1. September findet eine umfangreiche Fahrgastbefragung in Bussen und Bahnen im gesamten Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) statt.

Die Zahlen und die Antworten der Fahrgäste auf die Fragen sind besonders wichtig, damit auch wir als VGM im Verbund für unsere Leistungen den gerechten Anteil bekommen.  Im VVO sind zwölf Unternehmen unterwegs. Entsprechend dem Slogan „Ein Ticket. Alles fahren.“ können die Fahrgäste bequem zwischen den Fahrzeugen und Unternehmen wechseln: Es gilt immer der VVO-Tarif. So können die Fahrgäste, die beispielsweise am Bahnhof in Riesa ein Ticket nach Dresden erworben haben, damit auch Straßenbahnen und Busse in der Landeshauptstadt nutzen. Andererseits können Fahrgäste im Bus aus Lommatzsch mit ihrem dort gekauften Ticket für den Verbundraum ab Meißen auch Züge nach Bad Schandau nutzen.

Der VVO sorgt im Hintergrund dafür, dass das Fahrgeld entsprechend aufgeteilt wird. Für eine aktuelle Datengrundlage befragt der VVO fünf Jahre anonym die Fahrgäste nach ihrem Ticket und dem damit zurückgelegten Weg.

Die Fahrgäste erkennen die Befrager an einem Ausweis und dem Smartphone, mit dem die Daten anonym erfasst werden. Sie fragen sie kurz nach Ihrem Ticket, dem damit zurückgelegten Weg und wie Sie zur Haltestelle gelangen. Bei Monats-, Jahres- und Wochenkarten wird noch gefragt, wie oft sie diese nutzen. Weitere Daten werden nicht erhoben, der Datenschutz hat hierauf ein sehr genaues Auge.

Damit die Befragung repräsentativ ist, dauert sie ein ganzes Jahr. Damit werden sowohl Zeiten, in denen viele Pendler, Schüler und wenige Ausflügler unterwegs sind, als auch die Ferien, in denen es genau anders herum ist, erfasst.

Die Beantwortung der Fragen ist freiwillig.

Weitere Infos: Einnahmenaufteilung im VVO | (vvo-online.de)

Möchten Sie selbst Befrager werden? Dann schauen Sie auf das Bewerbungsportal ⇒  Sachsen – VVO Oberelbe (erhebungsbuero.com)